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Fakultät für Sozialwissenschaften

Projekt NeMo.bil demonstriert Konvoi-Fahrt

© Johannes Weyer​/​TU Dortmund
Johannes Weyer vor dem ADAC Testzentrum Mobilität
© Johannes Weyer​/​TU Dortmund
Eine Demonstration der Konvoifahrt
Bei dem halbjährlichen Konsortialtreffen des Projekts NeMo.bil in Penzing haben die Projektpartner ihre Fortschritte präsentiert. Auch Johannes Weyer und Sebastian Hoffmann von der TU Dortmund waren vor Ort.

Das halbjährliche Konsortialtreffen des Projekts NeMo.bil fand wieder einmal im ADAC Testzentrum Mobilität in Penzing statt. Sebastian Hoffmann und Johannes Weyer haben dort erste Ergebnisse der Simulationsexperimente vorgestellt, in denen getestet wird, wie sich die Einführung von NeMo.bil im Raum Paderborn auf das Mobilitätsverhalten der Menschen auswirken könnte.

Dabei kommen drei Tools zum Einsatz: Ein soziologisches Modell des Mobilitätsverhaltens namens xMooBe, ein Verfahren zur Schaffung einer künstlichen Population von Agenten namens synpp sowie eine soziologisierte Version des Verkehrssimulators MATSim.

Auch die anderen Projektpartner haben von ihren Fortschritten berichtet, z.B. bei der Entwicklung des RoboTaxis NeMo.Cab durch INYO Mobility oder des wasserstoffbetriebenen Zugfahrzeugs NeMo.Pro durch HOLON oder des Flottenmanagements durch SICP und Reisewitz.

Besonders beeindruckend war jedoch die Konvoifahrt, die zwei Fahrzeuge der TH Augsburg vorführten, die vom Team von Carsten Markgraf und der Crew von INYO Mobility in kurzer Zeit so präpariert worden waren, dass das Folgefahrzeug in dichtem Abstand automatisiert hinter dem Führungsfahrzeug fahren konnte.